Kassel / A 49 Auffahrunfall im Berufsverkehr führt zu erheblichem Sachschaden und zwei verletzten Person
Einen Verkehrsunfall mit erheblichen Folgen für die daran beteiligten Fahrer und den übrigen Verkehrsteilnehmern verursachte am frühen
Mittwochmorgen der 56-jährge Fahrer eines Mercedes Sprinter, der nach ersten Erkenntnissen das Ende eines Staus übersah und zwei
weitere PKW aufeinander schob. Den Schaden beziffern die eingesetzten Beamten vorerst auf etwa 22.500 Euro. Zwei der Unfallbeteiligten
wurden durch den Aufprall verletzt.
Wie die eingesetzte Streife der Autobahnpolizei in Baunatal berichtet, fuhr gegen 06:50 Uhr ein Mercedes-Benz Sprinter im Westkreuz
Kassel zunächst auf die A49 in Richtung Kassel auf. Nach einem unmittelbar anschließenden Spurwechsel von rechts nach links, erkannte
der aus Bad Emstal stammende Fahrer offenbar zu spät das Ende eines Staus im dortigen Berufsverkehr. Dies führte zu einem Aufprall auf
eine am Stauende wartende Mercedes A-Klasse. Durch die Wucht des Aufpralls schob sich die A-Klasse auf einen davorstehenden Ford Focus.
Die 51-jährige Fahrerin des Mercedes wurde dabei schwer und der 38-jährige Fahrer des Focus leicht verletzt. Beide aus Baunatal stammenden
Autofahrer mussten durch Rettungswagen zur Behandlung in Kasseler Krankenhäuser gebracht werden. Der Unfallverursacher blieb nach aktuellem
Stand unverletzt.
Wegen den Arbeiten von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und der Autobahnmeisterei Baunatal, musste die Straße rund eine halbe Stunde
voll gesperrt werden. Der Verkehr konnte danach im Verlaufe der Unfallaufnahme wieder einspurig an der Unfallstelle vorbeifahren, während alle
drei stark beschädigten Fahrzeuge durch Abschleppdienste abtransportiert werden mussten. Es kam zu erheblichen Behinderungen und Rückstaus
auf der A49 und der A44 im Bereich rund um das Westkreuz Kassel.